„Wir brauchen ein attraktives, familienfreundliches Umfeld für die Menschen, die hier leben“, sagte Elrid Pasbrig auf der Vollversammlung der SPD-Mitglieder aus dem Landtagswahlkreis Burg. „Dazu gehören gute Betreuungsmöglichkeiten für die jüngsten und die ältesten, dazu gehören Radwege, Umgehungsstraßen und schnelles Internet. Dann haben noch mehr Menschen Lust, hierher zu ziehen!“ Mit diesen Worten warb sie um ihre Landtagskandidatur.
Insgesamt 28 Genossinnen und Genossen aus dem Landtagswahlkreis, der die Städte Burg und Möckern sowie die Gemeinden Biederitz und Möser umfasst, waren am Mittwochabend in der Kombüse unterm Leuchtturm in Gerwisch zusammengekommen. Sie wollten eine Person aus ihren Reihen für die Landtagswahl im Juni 2021 aufstellen.
Elrid Pasbrig, die als Referentin im Wirtschaftsministerium in Magdeburg arbeitet und seit einigen Jahren in Gübs wohnhaft ist, wusste die anwesenden SPD-Mitglieder schnell zu überzeugen. Auch konnte sie mit ihrer langjährigen kommunalpolitischen Erfahrung in Zerbst, wo sie bereits im Jahr 2000 in die SPD eingetreten war, punkten.
So war es keine Überraschung, dass sie am Ende unter großem Applaus mit mehr als 90% der Stimmen zur SPD-Landtagskandidatin für den Wahlkreis Burg gewählt wurde.
Als Ersatzkandidat wurde der erst 17jährige Schüler Hannes Kreschel aus Wahlitz nominiert. Obwohl er erst seit wenigen Monaten Sozialdemokrat ist, konnte er mit seinem jugendlich-stürmischen Vortrag mitreißen. „Die SPD in Sachen-Anhalt braucht neue und vor allem jüngere Gesichter“ rief er aus und gewann wohl allein damit schon das Vertrauen der zumeist älteren Anwesenden.
Der SPD-Kreisvorsitzende im Jerichower Land, Kay Gericke, ergänzte abschließend: „Wir sind mit Elrid Pasbrig und Hannes Kreschel für die Landtagswahl im nächsten Jahr gut aufgestellt und werden mit den beiden einen engagierten Wahlkampf machen. Wir legen Wert auf gute und sachliche Argumente. Gerade jetzt in den Corona-Zeiten ist es wichtig, dass die Menschen hier im Landkreis sich auf ordentliche, seriöse Politik verlassen können. Dafür stehen wir als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten.“